Pressemitteilung: Neuer Inert-Industriesauger für eine sichere Arbeitsumgebung und gesunde Mitarbeiter. Präsentation auf der Powtech 2023

Berufsbedingte Erkrankungen verschärfen Fachkräftemangel

Laut der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) leiden 160 Millionen Arbeitnehmer weltweit an arbeitsbedingten Erkrankungen. Die erste und scheinbar schlüssigste Maßnahme, um dem entgegenzuwirken? – Eine sichere und saubere Arbeitsumgebung.

Remagen, 13.07.2022 – Der Hersteller industrieller Absaugtechnologien und Industriesauger Evo-Products präsentiert auf der diesjährigen Powtech vom 26. bis zum 28. September in Nürnberg einen neuen, besonders kompakten Sicherheitssauger im Inert-Verfahren. Diesmal legt der Geschäftsführer Volker Blankenburg den Schwerpunkt der Präsentation übergeordnet auf Absaugtechnik, die besonderen Sicherheitsanforderungen gewachsen ist. Neben einem reibungslosen Betrieb muss nämlich auch die Unversehrtheit der Mitarbeiter bedacht werden. Bei den aktuellen Sorgen und Problemen rund um den Fachkräftemangel ist laut Blankenburg die einzige Konsequenz: Die eigene Belegschaft findet eine saubere und sichere Arbeitsumgebung vor und wird durch ihre Tätigkeit nicht gesundheitlich belastet. Damit sichern sich produzierende Unternehmen die wirtschaftliche Zukunft.

Saubere und sichere Arbeitsumgebung: Eine Investition, die sich bereits heute auszahlt

Die ILO verdeutlicht anhand ihrer Studie, welche Auswirkungen arbeitsbedingten Erkrankungen haben: Weltweit verschulden berufsbedingte Krankheiten und Todesfälle 4 Prozent der BIP-Verluste. Die Mitarbeitergesundheit ist folglich ein wichtiger Faktor des wirtschaftlichen Erfolgs eines jeden Unternehmens. Je nach Gewerbe kann diesem Problem bereits mit einfachen Maßnahmen präventiv begegnet werden. Eine oftmals unterschätzte Belastung sind Feinstäube, die durch Aufwirbelung bei der Abreinigung entstehen, beispielsweise bei der Reinigung von industriellen 3D-Druckern. Je nach Druckverfahren kommen Kunststoffe oder Metalle wie Aluminium zum Einsatz. Letzteres ist nicht nur explosionsgefährdet, sondern verursacht beim Einatmen schwere Erkrankungen. Deshalb müssen Unternehmen auf professionelle Absaugtechnik setzen, die speziell für solche kritischen Stoffe konstruiert wurde. „Immer dann, wenn feine Stäube entstehen, ist es wichtig diese fachgerecht abzusaugen. Sind dazu auch noch reaktive und brennbare Materialien im Spiel, wie Titan oder Aluminium, kommt man mit einem gewöhnlichen Sauger nicht weit. Die eingesaugten Stäube könnten im Sauger weiter mit Sauerstoff reagieren und so erheblich die Sicherheit des gesamten Betriebs beeinträchtigen.“, so der Geschäftsführer und Experte für Absaugplanung von Evo-Products, Volker Blankenburg. „Wir haben einen besonders kompakten und robusten Inert-Sauger entwickelt, um Produktionsverfahren sicherer zu machen und die tägliche Arbeit der Mitarbeiter zu erleichtern.“, verdeutlicht er weiter.

Das Inert-Verfahren macht die Absaugung sicher

Das Inert-Verfahren basiert darauf, dass explosionsgefährdetes Sauggut durch ein Flüssigkeitsbad passiviert wird. Kritische Feinstäube werden hierbei – entsprechend VDI 3405 – an ein flüssiges Abscheidemedium gebunden (zum Beispiel Wasser). Ergänzend zu der Bindung der Stäube sorgen zwei Filter (VA-Filter und H14 Filter) für eine saubere Abluft. Eine zusätzliche Sicherheitsvorrichtung ist ein integriertes Entgasungsventil. Es verhindert den Stau entstehender Gase im Sauger. Mit einem Inert-Sauger, wie dem ECODustPro 15 WB können Mitarbeiter folglich die notwendige Abreinigung von Metallstäuben vornehmen, ohne sich oder andere dabei zu gefährden.

Die gesamte Belegschaft schützen – Sicherheitsvorkehrungen werden oftmals in einem zu kleinen Radius gedacht

Der Absaugtechnologie-Produzent aus Deutschland hat seine Produktpallette breit aufgestellt und gewährleistet damit Sicherheit in vielerlei Tätigkeitsbereichen – so auch beim Schweißen. Der bewährte und von der IFA (Institut für Arbeitssicherheit) geprüfte Fume Extractor (FEX) 3000 mit einem H13 Speicherfilter ist in der W3-Ausführung geeignet, um Schweißrauch abzusaugen. Beim Schweißen entstehen besonders feine und damit lungengängige Partikel (Partikelgröße zwischen 0,1 und 10 µm). Die gesundheitlichen Folgen bei der Inhalation reichen von kurzfristigen Beeinträchtigungen wie Schwindel und Kopfschmerzen bis hin zu langfristigen Organschäden, insbesondere die der Lunge, wie Entzündungen oder Krebserkrankungen. In erster Instanz müssen selbstverständlich die Schweißer geschützt werden. Darüber hinaus ist es unerlässlich die mittelbar betroffenen Arbeiter vor Emissionen zu bewahren: Die Abluft, die sich in anderen Arbeitsbereichen ausbreiten kann, muss bei einer W3 Ausführung zu mindestens 99 Prozent frei von Partikeln sein. Mit dem Einsatz von H13 Filtern, wie im Falle der FEX 3000, erreicht man darüber hinaus einen Abscheidegrad von 99,95 Prozent.

Zur POWTECH Messe

Vom 26. bis zum 28. September 2023 findet die POWTECH in Nürnberg statt. Die Leitmesse für Verfahrenstechnik, Schüttgut- und Fördertechnik ist Treffpunkt unterschiedlichster Branchen, wie Pharma, Chemie, Food und Bau. Rund 600 Aussteller präsentieren neuste Lösungen für die Feststoff- und Liquid-Verarbeitung.

Über EVO-PRODUCTS Blankenburg GmbH:

Das mittelständische Unternehmen mit Sitz und Produktion in Remagen am Rhein stellt unter der Marke EVOTEC industrielle Absaugtechnologien, wie stationäre Gas-, Rauch- und Feinstaubabsauganlagen, sowie mobil einsetzbare Industriesauger zur Beseitigung von sowohl Stäuben und Feststoffen als auch Flüssigkeiten her. EVO-PRODUCTS hat sich darauf spezialisiert seine Technologien präzise an Kundenbedürfnissen und ihren individuellen Produktionsverfahren auszurichten. Das international agierende Unternehmen beschäftigt 40 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und verzeichnet einen Jahresumsatz von rund fünf Mio. Euro.

Ansprechpartnerin Presse: Violetta Vilver, Unternehmenskommunikation EVO-PRODUCTS, kommunikation@evo-products.de, Tel.: +49(0)2642/9373-56